Da selbst die größere Variante mit 28cm wesentlich kleiner ist, als Ch. calyptratus oder F. pardalis, kann sie in keiner Terrarien gepflegt werden.
Wie bei allen Baumbewohnern muß das Terrarium höher als breit sein.
EINZELPFLEGE wird dringend angeraten, wozu dann ein Becken mit einer Grundfläche von 40x40 cm und einer Höhe von mindestens 70 cm ausreichend ist.
Sollte das Tier über 20 cm haben, dann 50x50 cm und mindestens 80 cm Höhe.
Der Deckel und eine Seite MÜSSEN aus Gaze bestehen, da diese ursprüngliche Hochlandart wesentlich empfindlicher auf Stickluft reagiert.
Die dichte Bepflanzung ist üblich wie bei jedem Chamäleon, die Tiefe des Bodengrunds sollte mindestens 15 cm betragen.
Zwar wurden F. lateralis Weibchen selten beim graben von Höhlen gesichtet, jedoch lassen sie gerne die Eier einfach auf den Boden fallen.
Der Bodengrund ist ideal aus einem feuchten Torf-Sand-Gemisch.
Dies führt zu einer konstanten Luftfeuchtigkeit und fängt den Aufprall der Eier ab.
Die Umgebungstemperatur sollte jediglich 22°-26° betragen, tagsüber und nachts auf Zimmertemperatur abfallen.
Ein Spot sollte eine Stelle für einige Stunden auf 30° aufwärmen.
Höhere Umgebungstemperaturen sind UNBEDINGT zu vermeiden.
Die zweimonatige Winterruhe bei tieferen Temperaturen von tagsüber 18°-22° und nachts bis auf 15° sind sehr vorteilhaft.
Die Luftfeuchtigkeit sollte tagsüber bei 60%-80% ligen und nach dem sprühen annähernd 100% betragen.
Auch hier gilt, dass die Terrarieneinrichtung einmal am Tag durchtrocknet.