Beheizung

Von Bodenheizungen ,insbesondere von solchen mit hohen Wattzahlen wird dringend abgeraten.Die Schlangen legen sich drauf und trocknen aus.Viele Schlangenhalter berichteten schon dass ihr Python sich schlecht häutet und ganz schrumpelig aussieht.Auf die Frage nach der Luftfeuchtigkeit schwören die Leute Stein und Bein,dass diese über 60 % liegt.Richtig,aber nicht unmittelbar auf der Bodenheizung.Messt mal nach und ihr werdet euer blaues Wunder erleben: 35 % und weniger sind keine Seltenheit.Leider lieben die Schlangen diese Plätze ,weil es dort so schön warm ist.Sie sind einfach zu dumm ,um zu merken,dass der Aufenthalt auf einem starken Heizkabel sie langsam aber sicher umbringt .Andere Halter wiederum nutzen die Bodenheizung um das Wasserbecken drauf zu stellen.Der Erfolg ist,dass das Wasser schön lauwarm und eine besonders gute Brutstätte für schädliche Bakterien wird.

Das Terrarium heizt man am besten mit einem Infrarotstrahler (erhältlich von 60 bis 250 Watt),der kein sichtbares Licht abgibt.Letzteres ist besonders wichtig um einen Tag/Nachtrytmus für die Bewohner zu gewährleisten.Die Wärmequelle ist mit einem stabilen Schutzgitter zu ummanteln,da sich eure Schlange sonst schwerwiegende Verbrennungen zuziehen kann.

Gesteuert wird das ganze von einem Regler ,dessen Fühler ständig die Innentemperatur misst und den Strahler bei erreichen der gewünschten Gradzahl aus,und im umgekehrten Fall wieder einschlatet.Biotherm bewährt sich da bestens und ist über viele Jahre sehr verlässlich.