Verbreitung:
Der Stirnlappenbasilisk weist nur ein verhälnismäßig kleines Verbreitungsgebiet auf.
Er kommt vom östlichen Honduras über Nicaragua und Costa Rica bis nach Panama vor.
Lebensraum und Lebensweise:
Der tagaktive Basiliscus plumifrons lebt im tropischen Feucht- und Regenwald von Meereshöhe bis etwa 250 m NN, wo er geschlossene schattige Wälder in Gewässernähe bevorzugt.
In Tortuguero (Costa Rica), wo Stirnlappenbasilisken recht häufig sind, bewohnt ein Paar dieser Art in der Regel einen großen, von Lianen, Orchideen und Farnen bewachsenen Baum in unmittelbarer Ufernähe eines Flusses.
Basiliscus plumifrons lebt überwiegend arborikol (auf Bäumen lebend).
Natürliche Feinde und Fluchtverhalten:
Basilisken haben viele natürliche Feinde, wobei Krokodile, Schlangen, Säugetiere und Vögel gleichermaßen von Bedeutung sind.
Sie wenden eine Reihe von Strategien an, um potentiellen Beutegreifern zu entgehen.
Sie besitzen ein sehr gutes Sehvermögen und sind sehr sufmerksam.
Als Jungtiere halten sie sich deswegen in Gruppen auf, denn die Warscheinlichkeit wächst so, dass eines der Tiere die Gefahr rehtzeitig erkennt.
Flüchtet ein Tier, so folgen unmittelbar alle Anderen.
Ein Basilisk flüchtet, indem er seinen Körper schräg aufrichtet und auf den Hinterbeinen, mit erhobenem Schwanz wergrennt.
Dabei erreichen die Tiere eine beträchtliche Geschwindigkeit von sieben bis maximal 12 Stundenkilometer.
Die Fluchtdistanz beträgt mehrere Meter.
Der Schwanz dient ihnen beim aurfrechten rennen als Ausgleichgewicht.
Basilisken die mehr als ein Drittel ihres Schwanzes verloren haben, ist dies nicht mehr möglich.
Basilisken ist es Aufgrund ihrer breiten häutigen Zehensäume auch möglich auf der Wasseroberfläche zu rennen, deswegen werden sie in Mittelamerika auch "Iguana Jesucristo" genannt.