Grundsätzlich gilt, dass sich Jungtiere schnller an ihre neue Umgebung gewöhnen als Erwachsene.
Unabhängig davon, woher man die Echse übernimmt, ist eine sorgsam durchgeführte sechs- bis achtwöchige Quarantäne ein unbedingtes Muss!
Man kann nie ausschließen, dass ein Tier eine ruhende Infektion hat, dass es also potentielle Krankheitserreger beherbergt, klinisch jedoch gesund ist.
Abhängig davon, um welche Krankheitserreger es sich handelt, muss man dann im Falle einer versäumten Quarantäne nicht nur das Tier, welches die Erkrankung eingeschleppt hat, sondern auch alle anderen, die mit ihm Kontakt hatten behandeln.
Das Quarantäneterrarium muss leicht zu reinigen und desinfizieren sein.
Den Boden bedeckt man am besten mit Zeitungspapier, da dies leicht auszutauschen ist und man den Kot der Tiere darauf gut erkennt und auf Konsitenz und Aussehen prüfen kann.
Um den Tieren auch pflanzliches Grün und Sichtschutz zu bieten, gibt man mehrere gut belaubte Äste in einem Wassergefäß in das Terra.
Eichenlaubäste halten etwa zwei Wochen und müssen dann ausgewechselt werden.
Ein Wasserbecken darf selbstverstänlich auch nicht fehlen!
Das Wasserbecken muss groß genug sein, dass die Basilisken sich darin baden können.
Wasserbecken stellen oftmals den Hygieneschwachpunkt dar.
Es muss täglich gereinigt werden und das Wasser muss frisch sein.
Im wöchentlichen Abstand wird das Becken desinfiziert!
In der Umgebung von Reptilien sollte man ausschießlich Desinfektionsmittel auf Peroxid- oder Alkoholbasis verwenden.
Hierzu eignen sich z.B. Lysoval oder Apesin
Auf keinen Fall phenolhaltige Präparate wie Sagrotan!